Acolon
Die noch junge, aber schon erfolgreiche Rebsorte wurde 1971 in Weinsberg an der Lehr- und Versuchsanstalt gezüchtet und mit dem Jahrgang 2000 aus dem Versuchsanbau entlassen. Acolon ist zwar noch ein echter Geheimtipp, aber einer, dem es zu folgen lohnt.
Die Kreuzung aus Lemberger und Dornfelder vereinigt nämlich die Eigenschaften beider Elternteile auf treffliche Weise: Kraft und Körper werden in Acolon-Weinen wunderbar abgerundet von einer samtigen Weichheit, die dunklen Fruchtnoten und Beerenaromen verleihen Acolon dazu eine mediterrane Note. Die Sorte mit dem unorthodoxen Namen reift früh und kann auch in einfacheren Lagen Weine mit schöner Reife und hohen Oechsle-Graden hervorbringen.
Laut Wiktionary wird dem Acolon übrigens - im Gegensatz u. a. zum Riesling - kein Plural gegönnt, woran wahrscheinlich die griechische Anmutung des Namens schuld ist ... PB20130227
Acolon aus dem Remstal
Acolon "A" trocken
6,00 €*
Dezente Kraft
Schwarzkirschen, zarte Tannine
Inhalt: 0.75 Liter (8,00 €* / 1 Liter)