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Merlot & Cabernet Sauvignon "MC" trocken

Internationaler Rotwein mit schwäbischer Seele
dunkle Waldfrüchte, erdig, Vanille- und Röstaromen, charakteristische Tannine

7,00 €*

Inhalt: 0.75 Liter (9,33 €* / 1 Liter)

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Flasche
Artikelnummer: 15512
Restsüße (g/l): 0,9
Säure (g/l): 5,1
Alkohol (% Vol): 13,5
Allergene: enthält Sulfite
Kein Verkauf unter 18 Jahren
Die Aromen von dunklen Waldfrüchten, Süßkirsche und Vanille verleihen dieser Cuvée ein harmonisches Aroma. Seine feinen Vanille- und Röstaromen werden von charakteristischen Tanninen untermalt. Der kräftige Abgang ist international inspiriert.
Jahrgang: 2022
Weinart: Cuvée, Rotwein
Geschmack: trocken
Rebsorte: Merlot mit Cabernet
Gebinde: 0,75 l
Trinktemperatur: 16 bis 18 °C
Verschluss: Long-Cap Schraubverschluss
Erzeugerabfüllung: Remstalkellerei eG • D-71384 Weinstadt • Kaiserstraße 13
Qualitätsstufe: QbA
Haltbarkeit: 2 bis 4 Jahre
Cuvée
Im Allgemeinen versteht man unter Cuvée einen Wein, der aus mindestens zwei anderen Weinen verschnitten wurde. Dabei sind drei verschiedene Arten von Cuvée möglich: Ein Verschnitt von Weinen verschiedener Herkunft, Jahrgänge oder Rebsorten, was sich gegenseitig aber nicht ausschließt. Die Idee hinter einer Cuvée ist meist eine Verbesserung des Ergebnisses gegenüber den Einzelkomponenten.Der Rebsortenverschnitt ist bei vielen bekannten Weinen deshalb übliche Praxis, bei manchen sogar vorgeschrieben. Auch die berühmten Weine aus Bordeaux sind Cuvées, hauptsächlich aus Cabernet Sauvignon, Cabernet Franc und Merlot, jeweils und/oder. Auch in Württemberg gibt es traditionelle Verschnitte von Rebsorten, was dann auch sehr gut sichtbar auf dem Etikett angegeben wird. Am bekanntesten ist der "Trollinger mit Lemberger", der Erstgenannte immer mit dem höheren Anteil.Auch der Verschnitt unterschiedlicher Jahrgänge kann einen Qualitätsvorteil bringen, bestes Beispiel ist Champagner, der in der großen Mehrzahl nicht aus einem einzigen Jahrgang stammt. Zu unterscheiden im Winzer- und Kellereialltag ist davon jedoch das Ziel, ältere, vielleicht auch jahrgangsbedingt nicht ganz so gut gelungene Weine "aufzubrauchen". Jahrgangsangaben sind bei Jahrgangsverschnitten selbstverständlich verboten. Der Verschnitt von Weinen unterschiedlicher Herkunft ist bei einfachen Qualitäten weit verbreitet, jedoch bei Qualitätsweinen stark eingeschränkt, da diese eine konkrete Herkunft (ein Anbaugebiet) vorweisen müssen. Allerdings können hier auch noch 15 % des Weines aus einem anderen Gebiet stammen (ohne dass dies auf dem Etikett erscheint). Diesen Umstand machen sich Weinproduzenten gern zunutze. Zum Beispiel werden zu hell (und/oder zu schmächtig) geratene Rotweine oft mit etwas kräftigeren Weinen aus in dieser Hinsicht bevorzugteren Gegenden aufgebessert - in solchen Fällen spricht man aber nicht von einer Cuvée. Eine wichtige Rolle spielt die Technik des Verschneidens für die Gestaltung von "Weinmarken", bei denen z. B. Jahrgangseinflüsse eine möglichst geringe Auswirkung haben sollen. Auch diese Weine werden meist nicht als Cuvée bezeichnet sondern eben mit einem Markennamen versehen, der die Aufgabe hat, von all dem abzulenken und gleichzeitig eine emotionale Bindung des Käufers mit der Herkunft oder einem Trinkanlass herzustellen.
Merlot
Der in Frankreich heimische Merlot gilt heute als internationale Rebsorte, die außer in ganz Wein-Europa besonders auch in Übersee erfolgreich angebaut wird. Berühmtheit hat die Sorte jedoch seit dem 18. Jahrhundert zusammen mit dem Cabernet Sauvignon bzw. Cabernet Franc als Grundlage für die roten Bordeauxweine erhalten. Sortenrein ausgebaut ergibt Merlot je nach Standort fruchtige, manchmal körperreiche, auf jeden Fall aber vollmundige Weine. Besonders die Fähigkeit, andere Rebsorten in Cuvées abzurunden und die Weine dadurch früher trinkbar zu machen, ist eine Stärke der Sorte.
Cabernet Sauvignon
Die international erfolgreiche, weltweit am zweithäufigsten angebaute rote Rebsorte ist ursprünglich im Bordelais zu Hause und dort wechselweise mit Merlot, Cabernet Franc und weiteren Sorten Bestandteil vieler berühmter Château-Weine. Die Sorte erbringt dunkle, tanninreiche und säurebetonte Weine mit einem typischen Hauch Pfeffer in der Nase und einem charakteristischen Geschmack vor allem nach Cassis und anderen roten Früchten, oft auch nach Paprika. Als Besonderheit gilt die konstante Ausprägung dieser Eigenschaften über unterschiedliche Standorte hinweg. In Deutschland ist Cabernet Sauvignon mit heute etwa 300 ha Rebfläche im Kommen.
Diese Cuvée schmeckt ausgezeichnet zu italienischer und französischer Küche, aber auch zu Schmorgerichten und Steaks.